7. Mai 2010

Es geht los... vielleicht

Eigentlich habe ich mir ja geschworen nie einen Blog zu starten und die Welt da draußen mit meinem persönlichen Müll zu belasten.

Aber:

Da ich mich kürzlich dabei erwischt habe, wie ich anfing die Blogs von Künstlern und Independent Game developern zu lesen, habe ich mich entschieden einen Blog zu starten, in dem ich der Welt ein paar meiner kleinen Experimente mit der wunderschönen Skript-sprache Python zu präsentieren.

Bevor es richtig los geht, hier noch ein wenig persönlicher Müll. Mein Name ist Heiko Brockmann, ich komme aus der Nähe von Bremen. Ich bin staatlich geprüfter technischer Assistent für Informatik, kurz TAI und arbeite im Moment als "Web Programmierer".
Oft werde ich gefragt: "Was macht den ein Web Programmierer? Ich kenn nur den Webdesigner."
Diese Frage ist relativ kurz beantwortet. Was der Webdesigner macht hat wenig Logik. Und damit möchte ich nicht seine Arbeit kritisieren, sondern lediglich darauf hinweisen, dass er sich damit Beschäftigt, wie etwas aussieht und nur geringfügig wie es funktioniert. Immerhin ist er ja Designer und nicht Programmierer. Ich hingegen entwickle Dinge wie Zahlungssysteme, Tracking-tools oder Filter- und Suchfunktionen. Also die Anwendungen für das Web, die spezielle Dynamik bzw. Logik benötigen.
Auf Python kann ich in meinem aktuellen Umfeld leider nicht zurückgreifen, obwohl es auch gerade für diesen Bereich sehr viele schöne und einfache Möglichkeiten bereit hält.

Darum versuche ich dies in meiner Freizeit zu kompensieren und mit meiner zweiten Leidenschaft zu verbinden: Games!
Ich bin auf jeden Fall nicht der beste Gamer aber ich zocke gern und viel und informiere mich regelmäßig über Neuheiten, die so in der Branche auftauchen.

Falls ihr euch nun fragt, wie ich das Verbinde, hier die Antwort:
Im Moment befasse ich mich mit PyGame, einer Bibliothek für Python, die einfache Spieleentwicklung möglich machen soll.
Meine Idee ist ein Taktisches Rollenspiel im Pixel-Look, mit Hauptaugenmerk auf den Aufbau einer Hauptstadt mit einem Schloss. Für die Leute, die sich auskennen: Es soll eine Art cross-over zwischen Disgea und Dwarf Fortress werden.
Die Grund-Engine läuft schon und bietet eine isometrische Perspektive auf eine Tileset basierte Map. Die Map hat Z-Layer und kann in 90%-Schritten gedreht werden. Aktuell arbeite ich daran die Bewegung des Players auf den 'Rampen' zu verbessern. Wenn diese nach Süden oder Westen zeigen bleibt der Spieler nämlich noch stecken ;(

Im nächsten Post werde ich euch dann auch mal mit Screenshots versorgen.

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